Nach einer US-Studie gehen 97 Prozent aller Klimatologen weltweit davon aus, dass sich die Erde durch von Menschen produzierte Treibhausgase erwärmt. Trotzdem bezweifelt ein Drittel der Deutschen, dass die Erde wärmer wird. Bei den US-Amerikanern sind es sogar 40 Prozent. Und viele sind sicher, dass die Klimawissenschaftler über diese Frage in zwei verfeindete Lager gespalten sind – was nicht stimmt. (Spiegel)



Der nächste Weltklimagipfelpräsident, Sultan Ahmed Al Dschaber, will die Rolle des privaten Sektors zum Schwerpunkt der nächsten UNO-Weltklimakonferenz in Dubai machen. „Wir brauchen eine große Kurskorrektur und große Anstrengungen, um Fortschritte zu erzielen. Das können Regierungen nicht alleine“, sagte Al Dschaber in einem Interview mit dem „Guardian“, das die Zeitung gestern veröffentlichte.



Former ADF chief calls for release of secret report into security threat posed by climate crisis (The Guardian)


Nicht nur die Politik, auch die Gesellschaft versage, sieht Steurer auch Verantwortung bei den Bürgerinnen und Bürgern. Jede Partei finde andere Gründe, sich nicht dafür einzusetzen, und bei den Bürgern sei sehr rasch die Schmerzgrenze erreicht. (ORF)




In der Klimakrise steht die Frage „Wer soll den Klimaschutz bezahlen?“ sehr oft und sehr prominent im Raum. Viel seltener wird gefragt: „Wer befeuert mit seinem Geld noch immer die Klimakrise?“ Doch diese Frage ist zentral, denn sie führt zu einem der großen Widersprüche im globalen Kampf gegen Treibhausgase. (Zeit)


Tunisia to cut water supplies to citizens overnight amid drought (Aljazeera)


Salt Lake 1985 und 2022