Ein prähistorischer Vergleich zeigt, wie stärkerer Regen Meere unbewohnbar machte. Aktuelle Prognosen zeigen: Arten wandern polwärts aus und büßen an Raum ein.


Die Fakten zum menschengemachten Klimawandel sind sonnenklar – doch auf die eine oder andere Art verschließen wir alle die Augen davor. Wie genau funktioniert diese Abwehr? Welche Mechanismen sind zu beobachten? Und warum halten die sich so hartnäckig? Ein Gastbeitrag der Psychoanalytikerin Delaram Habibi-Kohlen.


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Meereis, Moore, Wüstenbildung: Im Weltklima sind selbstverstärkende Mechanismen verborgen, die das System außer Kontrolle bringen könnten. Forscher warnen: Die üblichen Klimamodelle könnten den Effekt nicht ausreichend darstellen – und seien womöglich zu optimistisch.


In Norditalien herrscht seit über einem Jahr eine heftige Dürre. In der Poebene trockneten mittlerweile ganze Flüsse aus und Boote liegen auf dem Grund der Gewässer. Bei den Anwohnern und Fischern macht sich immer mehr Verzweiflung breit. (WetterOnline)


Dass sich das Klima ändert und sich die Erde erwärmt, wissen wir schon sehr lange. „Wir haben 25 Jahre verloren. Hätten wir damals sofort reagiert, wären wir nicht in der Lage, in der wir heute sind,“ klagt ein Klimaforscher. (ardalpha)


Nach dem vergangenen Sommer mit extremer Hitze und Wassermangel macht Frankreich mitten im Winter anhaltende Trockenheit zu schaffen – und schon gibt es Angst vor einem zweiten Dürre-Sommer. (Sz.de)