Autofreie Innenstädte: Das wird mir langsam zu Dorf | ZEIT ONLINE
Die moralische Überheblichkeit ist heute nicht mehr nur in der Stadt zu Hause – sondern auch in der Provinz. Landbewohner sollten aufhören, Berlinern oder Münchnern ständig vorschreiben zu wollen, wie man richtig lebt
Irland: Regierung erwägt Tötung Zehntausender Kühe zum Wohle des Klimas – DER SPIEGEL
Geht es nach der Butterwerbung, sind die irischen Kühe die glücklichsten der Welt. Doch weil die Tiere zum Klimawandel beitragen, dürfte das Schicksal eines großen Teils von ihnen wohl ungewisser denn je sein. Um die Klimaziele des EU-Mitglieds zu erreichen, könnten – so lautet ein Vorschlag des Landwirtschaftsministeriums in Dublin – in den kommenden drei Jahren fast 200.000 Kühe getötet werden. Die 18.000 irischen Milchbauern fühlen sich überrollt.
Klimapolitik: Betreuter Selbstbetrug im Angesicht der Katastrophe – Kolumne – DER SPIEGEL
Europas regenreichstem Land fehlt Wasser: Großbritannien dörrt aus (tagesspiegel.de)
Dass das Wasser „schon so früh in diesem Sommer“ knapp werde, sei „äußerst alarmierend“. Auch gelegentliche Wolkenbrüche würden daran nichts ändern.
“We’re not going to be able to save the Great Barrier Reef … there’s not a chance in heaven. What we can do is have corals that provide habitat.”
Die Folgen waren im vergangenen Jahr überall auf dem Kontinent zu beobachten. In vielen Ländern im Westen und Südwesten Europas war 2022 das wärmste je gemessene Jahr, europaweit betrachtet lag das Jahr je nach verwendetem Datensatz auf den Plätzen zwei bis vier. Über weite Teile des Kontinents gab es zudem zu wenig Niederschlag, insbesondere war der Schnee im Winter 21/22 knapp. Das führte im Sommer zum höchsten je erfassten Verlust an Gletschereis in den Alpen: Seit 1997 ist die Eisdecke im Schnitt um 34 Meter dünner geworden.
Volksentscheid: Schweizer stimmen für globale Mindeststeuer für Konzerne (handelsblatt.com)
Mexiko: Klimaphänomen El Niño lässt Seevögel verhungern – ZDFheute
Vor Mexikos Küste macht sich El Niño bemerkbar: An den Stränden werden Hunderte tote Seevögel angeschwemmt. Sie sind offenbar verhungert, weil der Pazifik zu warm für Fische wird.
Zunehmende Trockenheit: Wie die Wasserversorgung sicher bleibt | tagesschau.de
90 Prozent der befragten Wasserunternehmen gaben an, sie hätten die Versorgung mit Trinkwasser uneingeschränkt gewährleisten können. Allerdings: Bei fast einem Fünftel der befragten Wasserversorger (19 Prozent) traten Engpässe bei den Wasserressourcen auf. Etwa, weil Brunnen oder Quellen zeitweilig trockengefallen oder Talsperren nicht ausreichend befüllt waren.