Quaschning bedauert ebenfalls die lange Vorlaufszeit: „Von der Idee bis zur Netzeinspeisung dauert es teilweise bis zu zehn Jahre. In Deutschland ist es einfacher, eine Munitionsfabrik zu bauen als eine Windkraftanlage.“ Während Autofabriken wie von Tesla oder LNG-Terminals in ein bis zwei Jahren entstehen, seien die Genehmigungsverfahren bei der Windenergie extrem langwierig und aufwendig. Das sei „komplett unverständlich“ (ARD)




Nachdem Tausende Menschen gegen die Räumung von Lützerath protestiert haben, hat der Energiekonzern RWE angekündigt, Schadensersatz von den Klimaaktivisten fordern zu wollen. Bei der Protestaktion sei es zu erheblichen Sachbeschädigungen gekommen. (ARD)


Der Energietresor – die vielleicht wichtigste Erfindung unserer Zeit und ihre Gefahren (Der Klimablog)


»Saubere Energie ist zu einer liberalen Technologie erklärt worden«, sagt der Mann, Sohn eines Ranchers, Spross einer erzkonservativen Familie. »Wir sind auf Wind gestoßen«, freut sich sein Vater. Ein Acre Land, etwas weniger als ein halber Hektar, werfe acht Dollar ab, wenn man dort Rinder weiden lasse, 15 Dollar, wenn man das Land für die Jagd freigebe – aber Hunderte von Dollar, wenn man dort Windenergie erzeuge. (Spiegel)



Die Aktionen der „Letzten Generation“ werfen Fragen auf – über Schaden und Nutzen, über Konsequenzen und Rechtmäßigkeit, über gesellschaftlichen Wandel. Was ist mit Antworten? (ZDF)