Der menschengemachte Klimawandel bringt gewaltige Kosten mit sich: Bis 2050 zwischen 280 und 900 Milliarden Euro. Das ergibt eine aktuelle Studie, die das Bundesministerium für Klimaschutz beauftragt und das Bundesumweltministerium fachlich begleitet hat. Die Studie analysiert aktuelle und zukünftige Folgenkosten des Klimawandels für Deutschland. (Bundesregierung.de)



Obwohl die Wasservorkommen in Bayern immer knapper werden, sägen die Regierungsfraktionen an zentralen Schutzvorschriften. Getränkehersteller würden profitieren – Städte, Gemeinden und öffentliche Versorger sind entsetzt. (Sueddeutsche)



Die Folgen der Klimakrise setzen Wälder unter Druck. Die Trockenperioden werden stärker und häufen sich. Wie gehen Buchen und Fichten damit um? Das findet Biologin Barbara Beikircher u. a. mit Ultraschall heraus. Dabei hat sie festgestellt, dass ausgetrockneten Fichten irgendwann auch Wasser nicht mehr helfen könnte. (Scilog)



Dürre in Deutschland: Stadt, Land – kein Fluss mehr! Warum müssen wir uns plötzlich Sorgen machen, ob noch genug Wasser zum Duschen, Ackern, Autobauen da ist? Die Situation in Berlin und Brandenburg zeigt’s (Heise)



Der Sechste Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC liegt nun vollständig vor. Demnach ist es nach wie vor möglich, die globale Erwärmung auf 1,5°C bis 2100 zu begrenzen. Dafür sind allerdings eine sofortige globale Trendwende sowie tiefgreifende Treibhausgas-Minderungen in allen Weltregionen und allen Sektoren nötig. (Umweltbundesamt)


Deutschlandfunk Nova – Wie funktioniert der Klimawandel?


Amundsensee-Region hat drei Billionen Tonnen Eis verloren. (Spiegel)