Der nach eigenen Angaben größte Anbieter sauberer Energie in Nordamerika, Hydro-Québec, will neuen Kunden aus dem Bereich Kryptomining weniger oder gar keinen Strom mehr liefern, zumindest mittelfristig. Die Gründe dafür seien zunächst ein wachsend großer Bedarf in den Wintermonaten und insgesamt „der zu erwartende erhebliche Anstieg der Stromnachfrage und die angespannten Energie- und Kapazitätsbilanzen“ so Hydro-Québec. (Heise)


Eine Studie zeigt: Es wird immer noch viel zu wenig über den Klimawandel berichtet. Und das obwohl die Bevölkerung sich wünscht, mehr und besser über die Klimakrise informiert zu werden.


In stark contrast: the warming of Europe’s ski resorts – photo essay (The Guardian)


Der „Hamba“ ist kein Einzelfall: An vielen Orten in Afrika ist Elektromobilität in ganz unterschiedlichen Formen auf dem Vormarsch. Auch wenn es weniger die klassischen E-Autos betrifft, die auch im globalen Norden den Wohlhabenderen vorbehalten sind. (DW)


Feindselig durch Hitze: Durch die Klimakrise hervorgerufene Effekte wie höhere Temperaturen und mehr Stickstoff im Boden führen zu stärkerer Aggressivität unter Ameisen-Kolonien. Das zeigt ein Forscher*innen-Team um die Innsbrucker Ökolog*innen Patrick Krapf, Birgit C. Schlick-Steiner und Florian M. Steiner der Forschungsgruppe Molekulare Ökologie am Beispiel der weit verbreiteten Ameise Tetramorium alpestre an acht hochalpinen Standorten in Österreich, Italien, Frankreich und der Schweiz. (idw-online.de)


Klimakollaps abwenden? Das geht nur mit Verzicht und Verbrauchsreduktion. (Der Freitag)


Hitze am Amazonas treibt Temperaturen in Tibet: Klima-Kippelemente um den halben Erdball miteinander verbunden. (pik-potsdam.de)


Nach massiven Regenfällen mitten im neuseeländischen Sommer stehen weite Teile der größten Stadt Auckland unter Wasser. Die Bürger der Metropole auf der Nordinsel mit 1,6 Millionen Einwohnern wurden vom Zivilschutz aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. (web.de)


Photovoltaik-Anlagen sind in der Anschaffung teuer. Kann es sich deshalb lohnen, wenn sich Eigentümer in einer Gemeinschaft oder Genossenschaft zusammentun. Doch hier lauern in Deutschland noch immer viele bürokratische Hürden und rechtliche Hemmnisse. So ist es nach wie vor in Deutschland unmöglich, günstig produzierten Solarstrom dem Nachbarn zu verkaufen oder sich mit ihm eine Anlage zu teilen. Eine EU-Vorschrift sollte das längst möglich machen. (Video, 9 Minuten – PlusMinus)


Anstatt strukturell die Probleme anzugehen, wird Verantwortung systematisch auf jeden Einzeln abgeschoben. Und wir lassen das auch noch mit uns machen. Welche Gehirnwäsche dahinter steckt und was wirklich hilft.



The drivers and impacts of Amazon forest degradation. (Science.org)