Weniger Tempo bedeutet mehr Katastrophen (Spiegel)
Viele deutsche Politiker bremsen immer noch beim Klimaschutz: bloß nicht zu schnell, nicht mit der »Brechstange«. Dass das Tempo noch verhandelbar ist, dürfte auf einem weit verbreiteten Missverständnis beruhen.
Was der warme Atlantik mit unserem Wetter macht (Spektrum)
Der Nordatlantik ist die »Wetterküche« Europas – und er ist so warm wie nie. Die möglichen Folgen für uns: mehr Hitze, mehr Starkregen – und vielleicht auch mal ein Tropensturm.
Verkehrswende mit Billig-Bahn und Straßengebühr? Forscher plädieren für Zuckerbrot und Peitsche (Telepolis)
Die Wirkung des erprobten Neun-Euro-Tickets ist umstritten und auch das derzeit angebotene „Deutschlandticket“ für 49 Euro im Monat überzeugt nicht alle. Nun macht ein Artikel in der Fachzeitschrift „Nature“ einen ungewöhnlichen Vorschlag: dynamische Tarife im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Verbindung mit Gebühren für die Straßennutzung. Die Autoren jedenfalls sprechen von einer vielversprechenden Alternative zum „Deutschlandticket“.
Klimaethikerin zur Überforderung: „Wir sollten mehr tun“ (TAZ)
Viele Menschen fühlen sich von Klimaschutzmaßnahmen überfordert. Die Klimaethikerin Kirsten Meyer erklärt, warum wir uns etwas abverlangen sollten.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1174304.waldvernichtung-schnitte-in-die-gruene-lunge.html
Tropische Urwälder sind weiterhin von Vernichtung bedroht. Im »Global Forest Review« (Weltweiter Waldbericht), der am Dienstag veröffentlicht wurde, heißt es, dass im vergangenen Jahr weltweit rund 4,1 Millionen Hektar tropischer Regenwald abgeholzt worden oder Waldbränden zum Opfer gefallen seien. Das entspricht in etwa der gesamten Fläche der Schweiz. Für den Bericht haben Forscher*innen der University of Maryland (USA) Satellitendaten sowie zusätzliche Analysen der Organisation Global Forest Watch ausgewertet.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/kanada-rauchwolke-ueber-bw-100.html
Seit Wochen brennen in Kanada Wälder. Eine Rauchwolke zog über Kanada und die USA bis nach Europa. Nun erreicht sie Baden-Württemberg. Meteorologen erklären, welche Auswirkungen das hat.
https://taz.de/Ernaehrungssicherheit-in-Argentinien/!5944064/
Droht Südamerika nach der Dürre jetzt die Flut? Argentinische und britische Wissenschaftler*innen warnen vor zunehmenden Überschwemmungen in den wichtigen Anbaugebieten für Getreide und Ölsaaten. Der treibende Faktor dabei sei dabei das Verschwinden der einheimischen Vegetation und der Anbau von Weizen, Mais oder Sojabohnen. Es drohten Ernteverluste und die Versalzung und Erosion der Böden.
Die Berge bröckeln: In Tirol sind 100.000 Kubikmeter Gestein aus den Alpen gebrochen – ein Vorgang, der sich mittlerweile häuft. Verschwinden langfristig die Gipfel der Erde?
https://www.zeit.de/zeit-verbrechen/2023/21/carla-reemtsma-klimaaktivismus-kriminalitaet-polizei
Lithiumabbau in Argentinien – Die Schattenseiten der Verkehrswende (Tagesschau)